Was ist der Unterschied zwischen einer privaten und der gesetzlichen Unfallversicherung?

Eine private Unfallversicherung bietet finanzielle Sicherheit im Falle eines Unfalls, indem sie Leistungen wie Invaliditäts- und Todesfallzahlungen sowie Krankenhauskosten abdeckt. Es ist eine sinnvolle Ergänzung zur gesetzlichen Unfallversicherung und schützt Sie und Ihre Familie vor den finanziellen Folgen eines Unfalls. Dazu bietet sie individuellere Leistungen und höhere Deckungssummen als die gesetzliche Unfallversicherung. Sie sichert Sie zusätzlich ab, z.B. bei Freizeitunfällen oder Invalidität.

Private UV

  • Versicherungsschutz rund um die Uhr und auf der ganzen Welt
  • Versicherungsschutz und -höhe der Versicherungssumme frei wählbar
  • Kapitalzahlung und Rente möglich
  • Objektive Invalidätsfeststellung mittels Gliedertaxe
  • Invalidätsleistungen ab 1% bei festgestellter Invalidät
  • Grundsätzlich einmalige bei der Feststellung des Anspruches
  • Berufskrankheiten laut Unfalldefinition nicht versicherbar

Gesetzliche UV

  • Leistungen nur bei Dienst- oder Wegunfällen
  • Medizinische Leistungen und Rentenzahlungen sind vom Verdienst und dem Grad der Erwerbsminderung abhängig
  • Rente und/oder einmaliges Versehrtengeld
  • Subjektive Invalidätsfeststellung durch den Amtsarzt und vom Beruf abhängig
  • Leistungen erst ab 20%iger Minderung der Erwerbsunfähigkeit
  • Reduktion oder Entfall der Rente durch Nachuntersuchungen möglich
  • Berufskrankheiten gelten als Versicherungsfall

Treten Sie der Diskussion bei

Compare listings

Vergleichen
Verified by MonsterInsights